Ungeheuer

Ich laufe blindlings durch das Feuer
Es trachten wilde Ungeheuer
Mir allenthalben nach dem Leben
Ich laufe fort, ich wills nicht geben
Sie fressen, nehmen, klauen, stehlen
Ernähren sich von meinen Seelen
Bis nichts von mir auf Erden bleibt
Ich laufe fort, hab keine Zeit
Nur so kann ich mich doch noch retten
Leg was ich liebe bald in Ketten
Zum Schutz vor dem was ich nicht kenne
Weil ich schon innerlich verbrenne
Vielleicht kann ich so noch bewahren
Was ich so lieb seit Jahr und Tagen
Und sei es auch nur schöner Schein
Ich teile nicht, denn es bleibt mein
Ich bleibe hier und auch allein

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